Holzofen, Werkstatt, Schrank Marke Eigenbau…

Wir haben den Blog ganz schön lange vernachlässigt, deshalb gibt es jetzt erstmal den aktuellen Stand:

Im Herbst haben wir rechtzeitig zur kalten Jahreszeit unseren Holzofen bestellt. Wir haben uns für ein rundes Modell mit großem Panoramafenster entschieden, damit das Feuer sowohl von der Sofaecke als auch vom Esstisch aus sichtbar ist.

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Der Ofen hat ein Leistungsintervall von 3-7 kW und ist raumluftunabhängig zu betreiben und somit super für unser Haus mit hoher Dämmung und kontrollierter Wohnraumbelüftung geeignet. Wenn man es zu gut meint, sind es schnell mal über 25°C im Wohnzimmer. Ein Ofen mit höherer Leistung wäre also überflüssig gewesen.

(null)Jetzt im Winter ist es einfach toll am Feuer zu sitzen und sich aufzuwärmen. 🙂

Dann haben wir im Herbst noch die Werkstatt fertig gestellt und dort die Fassade angebracht. Da wir das Holz unbehandelt bestellt haben, mussten alle Bretter vorab grundiert und gestrichen werden, ein zweiter Anstrich folgte dann nach der Montage. Dank unseres Kompressors mit Lackierpistole waren die Voranstriche aber recht schnell und einfach gemacht.

So sieht die Werkstatt nun aus: (null)

Ein erstes Beet direkt am Hauseingang haben wir im Herbst auch noch angelegt:

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Wie man sieht, ist auch das „wunderschöne“ orangefarbene Zuluftrohr vom Holzofen verschwunden und durch ein unauffälligeres Modell aus Edelstahl ersetzt worden, welches nun von den Pflanzen zugewuchert werden darf.

Nachdem es für weitere Arbeiten draußen langsam zu kalt wurde, haben wir drinnen noch ein bisschen getan. Da einige Wände noch recht kahl waren/sind haben wir noch ein paar Dekoelemente und Möbel besorgt. Sieht gleich viel wohnlicher aus. 🙂

Das ist im Wohnzimmer:

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Esszimmer:

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Gäste-WC:

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Flur unten:

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und Flur oben:

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Dann war erstmal Weihnachten und wir haben ein bisschen Pause gemacht, die ersten Weihnachtsfeiertage im eigenen Haus genossen und uns um Dinge wie selbst gestaltete Adventskalender gekümmert.

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Außerdem gab es bei uns das erste Mal einen Weihnachtsbaum:

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Im neuen Jahr haben wir aber gleich wieder durchgestartet und das Projekt Einbauschrank begonnen. Unser Schlafzimmer befindet sich unter dem Pultdach zum Garten hin und der Plan für den Raum ist es, an die Wand mit der langen Schräge des Pultdachs den Kleiderschrank zu stellen. Unser bisheriger Kleiderschrank steht derzeit noch an anderer Stelle, da dieser aufgrund seiner Höhe nicht unter die Schräge gestellt werden konnte. Um den Platz möglichst gut ausnutzen zu können, haben wir uns entschieden einen Einbauschrank selbst zu bauen, der sich über die komplette Wand erstreckt.

Damit die Inneneinrichtung nicht auch ein kompletter Selbstbau wird, haben wir uns ein bekanntes Schranksystem eines großen schwedischen Möbelhauses mit blau-gelbem Logo gekauft und die Korpusse dann an unsere Dachschräge  und Zimmerbreite angepasst. Die Türen sind auch schon in Arbeit aber noch nicht alle fertig:

Felix hat sich extra für die Schranktüren einen eigenen Frästisch gebaut, auf dem er die Rahmen der Türen vernünftig fräsen kann. Wenn alle Teile für eine Tür gefräst sind, werden diese abgeschliffen und lasiert. Im Anschluss wird die Tür dann zusammengeleimt.

Die ersten drei Türen direkt unter der Dachschräge sind mit Frontauszug versehen und wurden an jeweils zwei Schubladen befestigt, wie man es beispielsweise von Apothekerschränken in der Küche kennt. Scharniertüren wären hier unpraktisch gewesen, da diese aufgrund der Schräge nur mit Rechtsanschlag zu öffnen gewesen wären. Da ist der Frontauszug eine gute Alternative.

Hier mal der aktuelle Stand des Projekts Einbauschrank.

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