Regenwasserverrieselung

 

Okay, nun haben wir den Blog wirklich vernachlässigt. Inzwischen hat sich soviel getan, dass ein Beitrag nicht reicht, um alles hier mitzuteilen.

Fangen wir in chronologischer Reihenfolge an: zuerst haben wir die Regenwasserverrieselung gebaut. An unserem Grundstück gibt es keinen Regenwasserkanal, daher muss das Regenwasser auf dem eigenem Grundstück verrieselt werden.

Dazu haben wir alle Fallrohre an zwei Leitungssträngen angeschlossen, diese laufen in einem Sammelschacht an der Hausecke zusammen. In diesem Schacht ist ein Sandfang integriert, um zu verhindern, dass die eigentliche Verrieselung mit Sand verstopft wird.

Um die Verriesellung zu bauen, haben wir zuerst ein Loch ausgehoben, welches auf der Sandschicht endet. Auf dem Sand haben wir ein Kiesbett errichtet. In dem Kiesbett haben wir dann wiederum Drainagerohr als Ringleitung verlegt und an den Sammelschacht angeschlossen. Um zu verhindern, dass der Kies von oben mit Erde durchsetzt wird, wurde dieser dann mit Straßenflies abgedeckt. Im Anschluss wurde die Grube wieder verfüllt.

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Inzwischen hat sich gezeigt, dass die Verrieselung etwas zu klein dimensioniert ist. Beim letzten Starkregen (War es ein Jahrhundertregen?) hat die Verriesselung es nicht geschafft, das Wasser abzuführen. Leider ist uns ein weiterer Fehler unterlaufen, der tiefste Punkt an dem das Wasser aus der Verrieselung laufen kann, ist der Bodenablauf in der Werkstatt. Wir werden dort also noch einen kleinen Umbau vornehmen müssen. Aber Ideen dazu haben wir schon.

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